Es begab sich aber zu der Zeit, da die Menschen sich trotz finsterer Prognosen und trüber Perspektiven in Heerscharen in die heimatlichen Kaufhäuser begaben um dort inmitten erlesener französischer Düfte, chinesischer Spielzeuggewehre und heimischer Karpfen zum ungefähr zweitausendundelften Mal freudig die Ankunft des HERRN zu erwarten.
In einer jener Nächte waren die drei eiligen Ängste in der Gegend von Gleisdorf auf Tour, um lautstark die kleine Herde ihrer großen Bewunderer zu hüten. Und wahrhaftig: der Geist des Rock’n’Roll sprach durch sie! Und es war gut!
Als sie mit dem Hüten fertig waren packten sie ihre Habseligkeiten zusammen und machten sich auf den Heimweg. Doch wie sie da so fuhren da durchfuhr es Peter Kastner plötzlich und er sprach:
Anton Hüttmayr tat sogleich wie ihm geheißen. Und so blieben sie stehen, stiegen aus und machten sich zu Fuß auf den Weg. Und Hannes Ressi folgte ihnen nach. Es war finster und bitter kalt. Sie aber hatten keine Angst! Und siehe: sie fanden eine große leere Kuppel auf einem einsamen Feld. Da gingen sie hinein und sangen dem HERRN ein Lied. Es war Sonntag halb drei in der Früh als sie dies taten. Der HERR muß wohl gesehen haben daß es gut war. Sonst hätte er sie sicher von aufgewachten aufgebrachten Nachbarn zur Rede stellen oder von vorbeistreunenden Polizeistreifen des Feldes verweisen lassen. Jedoch nichts dergleichen geschah. Die drei eiligen Ängste kehrten wohlbehalten in ihre Heimat zurück. Und brachten diese Botschaft mit: